
Zentraler Ausstellungsort: der Frankfurter Kunstverein
Der Frankfurter Kunstverein, noch immer eine der größten Institutionen seiner Art in Deutschland, wurde 1829 gegründet, unter anderem auf Initiative des Kunsthistorikers Johann David Passavant. Zielsetzung des bald von zahlreichen Bürgern und Künstlern frequentierten Vereins waren (und sind) die Förderung der Künste und des Kunstsinns sowie der Ankauf von Kunstwerken, insbesondere junger, aufstrebender Künstler*innen.
Georg Heck und zahlreichen Künstlerkolleg*innen und Weggefährt*innen diente er als zentrale Anlaufstelle für ihre Ausstellungsaktivitäten. Die ersten Schüler der Klasse von Max Beckmann beispielsweise – Theo Garve, Karl Tratt und Karl Theodor Schmidt – präsentierten sich 1927 dort erstmals gemeinsam der Öffentlichkeit.