Georg Heck
(1897–1982)
Bildmotiv: Georg Heck, um 1975, Privatbesitz, Fotograf unbekannt
1897
24. Mai Geburt in Frankfurt-Sachsenhausen
1901
Tod des Vaters Johann Matthäus Heck
1911
Beginn einer Lehre als Kunstschmied
Nach Tod der Mutter Rosa, geb. Nagel, Aufenthalt in Waisenhaus und Pflegefamilie
1914–1916
Fabrikarbeiter in den Frankfurter Adlerwerken
1916–1920
Kriegsdienst und Gefangenschaft in Frankreich
1920
Erneut Beschäftigung in den Adlerwerken
1921
Infolge eines Arbeitsunfalls Erblindung auf dem rechten Auge
1923/24
Beginn des Kunststudiums an der Frankfurter Städelschule
1928–1932
Besuch der Meisterklasse von Max Beckmann
ab 1933
Diffamierung als „entartet“
1939
1939 Beginn des Zweiten Weltkrieges
1942–1945
Angehöriger der Luftschutzpolizei, Asphaltarbeiter
1944
Verlust des größten Teils seiner Werke durch Bombardierung Frankfurts
1945
Kriegseinsatz an der ungarischen Front, Gefangenschaft
seit 1946
25. Februar Heirat mit Maria Elisabeth Bauer (1904–1988). Freischaffender Künstler in Frankfurt-Nied
1953
Gründungsmitglied der Frankfurter Sezession
1976
Mitbegründer Frankfurter Kreis – Maler und Bildhauer
1982
Gründung des Kulturkreises Georg Heck e. V.
